Wir verstehen Nachhaltigkeit als integrative Unternehmsaufgabe mit dem Ziel, als verantwortungsvoller Investor heute einen Beitrag für die Zukunft zu leisten.Ìý

Ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie ist die Integration von Nachhaltigkeitskriterien entlang des gesamten Lebenszyklus der Liegenschaften.

Unser Engagement

Positionierung

Nachhaltigkeit ist seit über 10 Jahren Teil unserer Strategie – sowohl bei den Schweizer Immobilienanlageprodukten von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ als auch bei denjenigen der ehemaligen Credit Suisse (CS), welche seit dem 1. September 2024 vollständig in das Portfolio von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Fund Management (Switzerland) AG integriert sind. Mehr Informationen dazu sind ersichtlich inÌýunsererÌý±·²¹³¦³ó³ó²¹±ô³Ù¾±²µ°ì±ð¾±³Ù²õ²ú°ù´Ç²õ³¦³óü°ù±ð(PDF, 4 MB)

UnsereÌýImmobilienanlageprodukte werden gemäss aktueller Version der («Selbstregulierung zu Transparenz und Offenlegung bei Kollektivvermögen mit Nachhaltigkeitsbezug») als nachhaltige Produkte geführt. Unter Anwendung der Anlageansätze ESG-Integration und Klima-Ausrichtung verfolgen wir qualitative sowie quantitative Nachhaltigkeitsziele.

Ziele

Klare Ziele bis 2050.

Unsere heutigen Entscheidungen beeinflussen das Leben künftiger Generationen. Aus diesem Grund haben wir seit 2022 verbindliche Ziele und Zwischenziele bis 2050 definiert und diese in die Fondsverträge und Anlagerichtlinien integriert.

SDGs

Um unseren Beitrag zur globalen Agenda für eine nachhaltige Entwicklung zu leisten, orientieren wir uns mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie an den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Wir fokussieren uns auf jene neun Ziele, die im Immobiliensektor relevant sind.

Gesundes Leben und Wohlergehen für Menschen jeden Alters ermöglichen

  • Förderung von Zufriedenheit und Wohlbefinden
  • Analyse und Berücksichtigung der Bedürfnisse unserer Mitarbeiter

Nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser gewährleisten

  • Reduktion von Wasserverbrauch
  • Einbau von energie- und wassereffizienten Geräten

Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher und nachhaltiger Energie sichern

  • Förderung Solarstrom
  • Zentralisierter Energieeinkauf
  • Effizienzmassnahmen

Widerstandsfähige Infrastruktur und Innovationen unterstützen

  • Nutzung neuer Technologien
  • Förderung digitaler Kommunikationswege
  • Förderung moderner Mobilitätskonzepte

Städte widerstandfähig & nachhaltig gestalten

  • Nachhaltige Siedlungsplanung
  • Zugang zu Wohnraum für breite Bevölkerung
  • Förderung von nachhaltiger Mobilität

Für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sorgen

  • Nutzung des Bestands und weniger Neubauten
  • Langlebige und zukunftsorientierte Bauweise
  • Förderung der Lebenszyklusbetrachtung

Den Klimawandel und seine Auswirkungen bekämpfen

  • Sukzessiver Ersatz von fossilen Heizungen
  • Reduktion der Grauen Energie in Bauprojekten
  • Widerstandsfähigkeit gegenüber klimabedingten Risiken

Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern

  • Förderung naturnaher Umgebungsgestaltung zum Erhalt der Biodiversität und Erhöhung der Aufenthaltsqualität
  • Förderung von Grünflächen zur Hitzeminderung

Partnerschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern

  • Integration des Netto-Null-Zieles in die Investitionsplanung
  • Netzwerke mit Partnern bilden, die dieselben Ziele und Werte verfolgen

Bildnachweis: . Der Inhalt dieser Veröffentlichung wurde nicht von den Vereinten Nationen genehmigt und spiegelt nicht die Ansichten der Vereinten Nationen oder ihrer Beamten oder Mitgliedstaaten wider.

Klimarisiken

Der Immobiliensektor trägt zu einem grossen Anteil der Schweizer Treibhausgasemissionen bei und steht deshalb im Fokus der Regulierungen. Gleichzeitig können die Auswirkungen des Klimawandels und die damit verbundenen Extremwettereignisse bedeutende Risiken für unsere Gebäude bergen. Diese Klimarisiken zu kennen ist für ein nachhaltiges Immobilienmanagement unverzichtbar.

Bei den physischen Klimarisiken handelt es sich um Ereignisse, die durch den Klimawandel vermehrt und extremer auftreten können und bspw. durch ܲú±ð°ùschwemmungen oder Hagel zu Schäden führen können. Wir bewerten jährlich das Risiko eines erhöhten Schadenpotentials und stellen uns der Frage, wie die Liegenschaften gestaltet werden können, um den zukünftigen Bedingungen gerecht zu werden.

Die transitorischen Klimarisiken ergeben sich aus dem ܲú±ð°ùgang zu einer CO2-armen Wirtschaft, bspw. durch regulatorische Anforderungen bzgl. der Reduktion von CO2-Emissionen. Wir messen transitorische Klimarisiken durch die jährliche Re-Evaluierung des CO2-Absenkpfades auf Liegenschafts- und Produktebene. So erkennen wir frühzeitig, ob die gültigen Vorschriften eingehalten werden, und können, falls nötig, entsprechende Massnahmen ergreifen. Der Absenkpfad ist auf Portfolio-Ebene für uns ein zentrales, strategisches Planungs- und Steuerungstool.

Blick ins Portfolio

Aufstockung LOKwerk in Winterthur (ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Green Property)

  • Aufstockung auf dem Einkaufszentrum LOKwerk in Winterthur-Töss
  • 60 neue Mietwohnungen an zentraler Lage
  • Holzbaumaterial aus der Schweiz
  • Begrünte Dachflächen und innenhofartige Dachterrasse führen zu angenehmem Wohnklima

Aufstockung und Bauteil-Wiederverwendung in Bern (ÃÛ¶¹ÊÓÆµ AST-IS)

  • 80% der Gebäudesubstanz im Rohbau bleiben bestehen
  • Weitere Elemente werden in den Kreislauf ³ú³Ü°ùü³¦°ìgegeben: Kompletter Dachstock, Sämtliche Fenster, Leuchten, Küchen und Innentüren
  • Erhöhung der Gebäudegrundfläche schafft über 20% mehr Wohnungen und fast 30% mehr Wohnfläche

Benchmarking

Der CO2-Benchmark der Schweizer Non-Profit Organisation (Real Estate Investment Data Association) setzt den Fokus auf klimarelevante Informationen basierend auf real gemessenen Daten und standardisierten Berechnungsmethoden. Mit dem CO2-Benchmark will REIDA schweizweite transparente Vergleichsmöglichkeiten und Orientierungspunkte bei der Bemessung der CO2-Emissionen respektive CO2-Intensität von Renditeliegenschaften schaffen. SämtlicheÌýmethodischen Aspekte sowie Umrechnungsfaktoren werden offengelegt.

GRESB ist eine Drittorganisation, welche die Nachhaltigkeitsleistung von Real Asset Portfolios im öffentlichen, privaten und direkten Sektor weltweit bewertet. Angeboten werden ESG-Daten, Scorecards, Benchmark-Berichte und Portfolioanalyse-Tools. RE-CH nimmt seit 2015 am GRESB Assessment teil. Weitere Informationen zu GRESB finden sieÌý.

Daniela Jorio, Team Lead Nachhaltigkeit bei Real Estate Switzerland

«Der REIDA-CO2-Benchmark beruht auf real gemessenen Verbrauchswerten und stellt sicher, dass die Berechnung der Kennzahlen nach einheitlichem Standard erfolgt. Dies erhöht die Transparenz und Vergleichbarkeit. Deshalb nehmen wir mit unseren Produkten seit seinem Launch 2022 am REIDA-CO2ÌýBenchmark teil.»

Partnerschaften

Das Erreichen der Klimaziele stellt die gesamte Immobilienbranche vor hochkomplexe Herausforderungen. Deshalb engagieren wir uns in diversen Arbeitsgruppen, um gemeinsam mit Gleichgesinnten ³¢Ã¶²õ³Ü²Ô²µ±ð²Ô für die gesamte Branche zu finden und um Transparenz und Vergleichbarkeit für unsere Investoren zu schaffen.

Ein Ergebnis dieser branchenübergreifenden Zusammenarbeit ist die Entwicklung des «Standardfragebogens zu Nachhaltigkeitskriterien bei Immobilienanlagen (Englisch)» im Rahmen der Arbeitsgruppe «Swiss Sustainable Real Estate Group». Mit Hilfe dieses Fragebogens können Investorinnen und Investoren nachhaltigkeitsrelevante Kennzahlen bei Immobilienverwaltern abfragen. Im August 2024 wurde der Standardfragebogen von übernommen und als neuer Transparenzstandard veröffentlicht. Er wird regelmässig aktualisiert und weiterentwickelt, damit er immer auf dem neusten Stand ist und alle relevanten Informationen abbildet.

Weitere Ergebnisse unseres Engagements in den verschiedenen Arbeitsgruppen sind z. B. die Einführung «grüner Mietverträge» (Green Leases) sowie gemeinsame Mieterumfragen mit entsprechenden Benchmarks.

Zudem haben wir als Gründungsmitglied die Charta «Kreislauforientiertes Bauen» 2023 unterzeichnet.

Publikationen

Unsere Berichterstattung informiert umfassend zu Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit unserer Produkte und unseres Geschäfts.

Jährlich aktualisiert Real Estate Switzerland den umfassenden Nachhaltigkeitsbericht. Ergänzend dazu werden fondsspezifische Informationen zum Thema Nachhaltigkeit in den Geschäftsberichten sowie in den Sustainability Fact Sheets der einzelnen Immobilienfonds veröffentlicht.

Unser Real Estate Switzerland Team

  • Daniel Brüllmann

    Daniel Brüllmann

    Head of Real Estate DACH

  • Urs Fäs

    Urs Fäs

    Head of Portfolio Management/ Listed Funds CH

  • Ulrich Braun

    Ulrich Braun

    Head of Investment Foundations CH

  • Oliver  Müller-Känel

    Oliver Müller-Känel

    Head of International & non-listed Products CH and RE-DA

  • Matthias Jäger

    Matthias Jäger

    Head of Acquisition & Disposition CH

  • Nicki M. Weber

    Nicki M. Weber

    Head of DACH Investment Sales Specialists