Z¨¹rich, 18. Juni 2025 ¨C Nach einem Anstieg von 4,2% im Jahr 2023 wuchs das globale Verm?gen im Jahr 2024 um 4,6% und setzte damit seinen stetigen Aufw?rtstrend fort. Dieses Wachstum verlief jedoch keineswegs einheitlich, sondern konzentrierte sich vor allem auf Nordamerika, wo ein Anstieg von mehr als 11% verzeichnet wurde. Ein stabiler US-Dollar und lebhafte Finanzm?rkte trugen massgeblich zu diesem Wachstum bei. Der asiatisch-pazifische Raum (APAC) und die Regionen Europa, der Nahe Osten und Afrika (EMEA) blieben mit Wachstumsraten von unter 3% bzw. weniger als 0,5% zur¨¹ck.
Die 16. Ausgabe des Global Wealth Report beleuchtet folgende regionale und demografische Themen:
- Erwachsene in Nordamerika waren 2024 mit einem durchschnittlichen Verm?gen von 593.347 US-Dollar am wohlhabendsten, gefolgt von Ozeanien mit 496.696 US-Dollar und Westeuropa mit 287.688 US-Dollar.
- Gemessen in US-Dollar blieb jedoch mehr als die H?lfte der 56 untersuchten M?rkte im vergangenen Jahr nicht nur vom weltweiten Wachstum unber¨¹hrt, sondern verzeichnete sogar einen R¨¹ckgang des durchschnittlichen Verm?gens pro Erwachsenen.
- Ungeachtet dessen belegte die Schweiz auf individueller Marktebene weiterhin den ersten Platz beim durchschnittlichen Verm?gen pro Erwachsenen, gefolgt von den Vereinigten Staaten (USA), Hongkong SAR und Luxemburg (Tabelle 1).
- D?nemark, S¨¹dkorea, Schweden, Irland, Polen und Kroatien verzeichneten die gr?ssten Wachstumsraten beim durchschnittlichen Verm?gen. Diese lagen allesamt im zweistelligen Bereich (gemessen in lokalen W?hrungen).
- Die Zahl der US-Dollar-Million?re stieg 2024 um 1,2% und damit um mehr als 684.000 Personen gegen¨¹ber dem Vorjahr, wobei die USA ¨¹ber 379.000 neue Million?re hinzugewannen. Das sind mehr als 1.000 pro Tag.
- Die USA, Festlandchina und Frankreich hatten die meisten US-Dollar-Million?re, wobei die USA fast 40% der weltweiten Million?re stellten.
- In den vergangenen 25 Jahren hat der Wohlstand weltweit deutlich und kontinuierlich zugenommen, sowohl insgesamt als auch in jeder einzelnen Hauptregion. Das Gesamtverm?gen ist seit 2000 mit einer durchschnittlichen j?hrlichen Wachstumsrate von 3,4% gestiegen.
- In diesem Jahrzehnt ist die Verm?gensklasse unter 10.000 US-Dollar nicht mehr die bev?lkerungsreichste in der Stichprobe, sondern wurde von der n?chsth?heren Klasse zwischen 10.000 und 100.000 US-Dollar ¨¹berholt.
- F¨¹r die n?chsten f¨¹nf Jahre prognostiziert der Bericht ein weiteres Wachstum des durchschnittlichen Verm?gens pro Erwachsenen. Diese Expansion wird von den USA sowie von Festlandchina, Lateinamerika und Ozeanien angef¨¹hrt werden.

Der Aufstieg des EMILLI ¨C auch bekannt als Everyday Millionaire
Der Global Wealth Report 2025 beleuchtet eine wachsende, jedoch oft ¨¹bersehene Gruppe n?her: die EMILLIs ¨C Everyday Millionaires mit einem investierbaren Verm?gen zwischen einer und f¨¹nf Millionen US-Dollar. Ihre Zahl w?chst weltweit und hat sich seit 2000 mehr als vervierfacht. Ende 2024 liessen sich global etwa 52 Millionen dieser Gruppe zuordnen.
Die EMILLIs verf¨¹gen mittlerweile ¨¹ber ein kumuliertes Gesamtverm?gen von rund 107 Billionen US-Dollar. Damit n?heren sie sich den 119 Billionen US-Dollar, die von Personen mit einem Verm?gen von ¨¹ber 5 Millionen US-Dollar gehalten werden. Das Wachstum dieses Segments wurde weitgehend durch steigende Immobilienpreise und Wechselkurseffekte getrieben. Trotz regionaler Unterschiede ist der langfristige Aufw?rtstrend der Gruppe der Everyday Millionaires weltweit zu beobachten.
Verm?gensallokation, generationen¨¹bergreifende Verm?gensperspektiven und Verm?gens¨¹bertragung
Der Global Wealth Report hebt auch die Unterschiede in der Verm?gensverteilung zwischen den Generationen in den USA hervor. Millennials (geboren nach 1981) haben den h?chsten Anteil ihres Verm?gens in langlebigen Konsumg¨¹tern und Immobilien und investieren st?rker in private Unternehmen. Babyboomer (geboren zwischen 1946 und 1964) verf¨¹gen ¨¹ber ein Nettoverm?gen von ¨¹ber 83 Billionen US-Dollar und ¨¹bertreffen damit die Generation X (geboren zwischen 1965 und 1980), die stille Generation (geboren vor 1945) und die Millennials bei weitem. Auch weltweit variiert die Verm?gensallokation: In der Stichprobe des Berichts stechen die USA mit ihrem hohen Anteil an Finanzinvestitionen, Australien mit Immobilien und Singapur mit Versicherungen und Renten hervor.
In den n?chsten 20 bis 25 Jahren werden voraussichtlich mehr als 83 Billionen US-Dollar ¨¹bertragen, davon 9 Billionen US-Dollar horizontal zwischen Ehepartnern und 74 Billionen US-Dollar zwischen Generationen. Der gr?sste Teil der Verm?gens¨¹bertragungen wird in den USA (¨¹ber 29 Billionen US-Dollar), Brasilien (fast 9 Billionen US-Dollar) und Festlandchina (mehr als 5 Billionen US-Dollar) erwartet.
Iqbal Khan, Co-President ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Global Wealth Management, sagt:
?In einer Zeit, die von rasanten wirtschaftlichen Ver?nderungen, zunehmender Volatilit?t und beispiellosen Marktentwicklungen gepr?gt ist, ist es wichtiger denn je, die Trends und Treiber der Verm?gensbildung zu verstehen. Der nun in seiner sechzehnten Ausgabe erscheinende Global Wealth Report liefert ein klares und detailliertes Bild der Verm?gensbildung und -verteilung in ¨¹ber 50 wichtigen M?rkten weltweit und bietet wertvolle Einblicke in die Entwicklungen der kommenden Jahre.¡°
Robert Karofsky, Co-President ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Global Wealth Management, f¨¹gt hinzu:
?Angesichts des erwarteten weiteren Wachstums des globalen Verm?gens wird die F?higkeit, dieses Verm?gen in einem dynamischen und komplexen Finanzumfeld zu verwalten, noch wichtiger und erfordert strategische Weitsicht und fachkundige Beratung. Dank unserer einzigartigen globalen Pr?senz und fundierten lokalen Expertise ist ÃÛ¶¹ÊÓÆµ optimal positioniert, um Kunden dabei zu unterst¨¹tzen, Chancen zu nutzen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihr Verm?gen ¨¹ber Generationen hinweg zu erhalten.¡°
Paul Donovan, Chief Economist bei ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Global Wealth Management, h?lt fest:
?Verm?gen ist nicht nur ein wirtschaftlicher Massstab, sondern auch eine soziale und politische Kraft. Angesichts der vierten industriellen Revolution und steigender Staatsverschuldung wird die Art und Weise, wie Verm?gen verteilt und ¨¹bertragen wird, Chancen, Politik und Fortschritt pr?gen. Der diesj?hrige Bericht unterstreicht die evolution?ren Ver?nderungen im Verm?gensbesitz, insbesondere den wachsenden Einfluss von Frauen und die anhaltende Bedeutung von Eigentum und langfristigen Verm?genswerten.¡±
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