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ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Studie Immobilienmarkt
Entwicklung der Immobilienpreise in der Schweiz: Wie sehen die Prognosen für den Immobilienmarkt aus? Welche Faktoren sind entscheidend?
Inhalt
Die Eigenheimpreise legten im Quartalsvergleich um 1,5 Prozent zu. Damit verzeichneten sie den höchsten Anstieg seit Mitte 2022. Im Vergleich zum Vorjahr verteuerten sich die Eigenheime um 3,2 Prozent, was inflationsbereinigt 2,8 Prozent entspricht. Die Angebots- und Bestandsmieten lagen im 1. Quartal 2025 um 2,2 Prozent respektive 3,2 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Dynamik bei den Angebotsmieten nahm deutlich ab. Der im März 2025 gesunkene Referenzzinssatz dürfte den Anstieg der Bestandsmieten in den kommenden Quartalen dämpfen.
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ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Swiss Real Estate Bubble Index im 1. Quartal 2025: moderat
Der ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Swiss Real Estate Bubble Index stieg im 1. Quartal 2025 leicht von 0,25 auf 0,29 Indexpunkte. Das Risiko einer Immobilienblase wird damit als moderat eingestuft.
Die niedrigen Nutzungskosten von Wohneigentum im Vergleich zur Miete, die insgesamt moderate Hypothekarnachfrage und die sich weiter verlangsamende Wohnbautätigkeit lassen eine deutliche Preiskorrektur weiterhin unwahrscheinlich erscheinen.
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Was ist der ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Real Estate Bubble Index und wie wird er berechnet?
Der ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Swiss Real Estate Bubble Index zeigt das Risiko einer allfälligen Immobilienblase – einer deutlichen Überbewertung von Immobilien sowie der Gefahr eines bevorstehenden Preisabfalls – auf dem Schweizer Immobilienmarkt. Bei der Berechnung des Bubble Index verwenden die ÃÛ¶¹ÊÓÆµ-Ökonominnen und -Ökonomen ein Modell mit verschiedenen Faktoren:
In Abhängigkeit vom aktuellen Wert wird das Immobilienblasenrisiko in folgende vier Kategorien eingeteilt:
Die Risikokarte zeigt, in welchen Gemeinden eine Überhitzung des Immobilienmarkts droht
Die Karte zeigt die Preisentwicklung der letzten fünf Jahre für alle 106 Wirtschaftsregionen der Schweiz sowie eine Indikation des regionalen Risikos anhand der Entwicklung des Preis-Einkommens- und Preis-Miet-Verhältnisses (Perspektive Fundament).
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Für die nächsten Quartale zeichnet sich trotz attraktiverÌýFinanzierungsbedingungen eine Verlangsamung der Preisanstiege bei Eigenheimen ab. Das Wirtschaftswachstum in der Schweiz droht angesichts der aktuellen Handelspolitik weiter an Dynamik zu verlieren.ÌýDie steigende Unsicherheit in Bezug auf Arbeitsplätze und Einkommen dürfte sich negativ auf dieÌýNachfrage nach Eigenheimen auswirken.ÌýIm laufenden Jahr erwarten wir am Eigenheimmarkt einenÌýPreisanstieg von 3 bis 4 Prozent im Landesdurchschnitt.ÌýFür die Jahre 2026 und 2027 gehen wir als Folge derÌýangespannten Tragbarkeit von Wohneigentum von einerÌýleichten Abschwächung der Preisanstiege auf 2 bis 3 ProzentÌýaus. Nicht in allen Regionen dürften Eigentümer aber gleichÌýstark von Wertgewinnen profitieren.
Regionaler Preisausblick
Die besten Voraussetzungen fürÌýüberdurchschnittliche Preisanstiege − gemessen amÌýlokalen Nachfrageüberhang, dem Momentum undÌýdem relativen Preisniveau auf dem EigenheimmarktÌý− verzeichnen das Oberwallis, das Berner Oberland,ÌýChur, Luzern und Schaffhausen. Unsere Analysen sprechen für eine unterdurchschnittlicheÌýPreisentwicklung am Genfersee, entlang desÌýJurabogens und in der Nordwestschweiz.
Alle Fakten zu Ihrer Wunschgemeinde
Sie wollen wissen, wie sich die Immobilienpreise oder die Bevölkerung in einer Gemeinde entwickelt haben? Oder wie der Standort generell eingestuft wird? Wie hoch die Steuerbelastung ist? Der Gemeinde-Ratgeber von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ gibt Ihnen alle Antworten, kompakt und kostenlos.
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